Häufige Fragen und Antworten rund um Pelletheizungen und Wärmepumpen

Hier finden Sie die häufigsten Fragen & Antworten zum Heizen mit Pellets!

Sie möchten sich einen schnellen Überblick über das Heizen mit Pellets verschaffen oder
benötigen für Ihr Verkaufsgespräch fundierte Antworten? In unseren FAQs klären wir die häufigsten Fragen zum Betrieb, den Kosten und die Wartung einer Pelletheizung. Die Vorteile von Holzpellets als umweltfreundlichen Brennstoff werden ebenso erklärt.

 



Fragen & Antworten zum Thema Pellets und Pelletheizung

Holzpellets als Brennstoff zu verwenden hat vielerlei Vorteile. Sie sind:

  • Klimaschonend weil nahezu CO2 neutral
  • Günstig
  • Heimisch regional
  • Komfortabel
  • Überall einsetzbar

 

Klimaschonend:
Holzpellets schützen unser Klima weil sie CO2-neutral verbrennen, d. h. sie geben bei ihrer Verbrennung genau jene Menge an CO2 frei, die der Baum zuvor aufgenommen hat. Natürlich passiert das bei der Verbrennung rascher, jedoch ist die Waldbewirtschaftung nachhaltig und es wächst immer mehr Holz nach als genutzt wird.

Günstig
Heizen mit Holzpellets ist dauerhaft günstig, da der Preis nicht an den Ölpreis gekoppelt ist, sondern sich marktgerecht aus Nachfrage und Angebot ergibt. Somit ist der Preis seit Jahren konstant günstiger als Heizöl und Gas. Mehr Infos zum Pelletspreis in der Schweiz.

Heimisch – regional
Holz ist ein regionaler Rohstoff und die Holzpelletindustrie flächendeckend ausgebaut. Durch das Heizen mit Pellets unterstützen Sie die regionale Wirtschaft und fördern Arbeitsplätze in Ihrer Nähe. Im Gegensatz zu Öl, das zu einem grossen Teil aus Krisengebieten wie dem Nahen Osten geliefert wird oder im Vergleich zu Gas, bei dessen Lieferung der Verbraucher ebenso von politischen Entscheidungen im Ausland abhängig ist, heizen Besitzer von Pelletheizungen mit einem heimischen und damit sicheren Brennstoff.

Komfortabel und überall einsetzbar
Das Beste an einer Pelletheizung: Bei all diesen Vorteilen bietet sie nahezu den gleichen Komfort wie eine Öl- oder Gasheizung und kann zudem flexibel eingesetzt werden: sowohl im Einfamilien- sowie im Gewerbe- und Industriebereich. Eine Pelletheizung ist immer die passende Lösung.

Die Vorteile einer Pelletheizung auf einem Blick >>

Holzpellets sind kleine, zylindrische Presslinge aus trockenem, naturbelassenem Restholz (Säge- und Hobelspäne) aus der Sägeindustrie.
Sie haben einen Durchmesser von 6 mm und eine Länge von 10 bis 25 mm. Sie werden unter hohem Druck gepresst - ohne chemische Bindemittel - und haben einen extrem niedrigen Wassergehalt sowie einen hohen Energiegehalt und Brennwert. Holzpellets werden in Kilogramm angeboten. 1 m³ Pellets hat ein Gewicht von 650 kg.
Zum Vergleich:
2 kg Pellets >> ca. 1 Liter Öl
1 m³ Pellets >> ca. 320 Liter Öl

Ja. 

Zur Herstellung von Holzpellets werden ausschliesslich Reste aus der Holzverarbeitung verwendet.

In der Sägeindustrie zum Beispiel bleiben von jedem verarbeiteten Baum bis zu 35 Prozent in Form von Spänen und Sägemehl ungenutzt. Viel davon kann für die Pelletproduktion verwendet werden. Darüber hinaus ist Holz ein erneuerbarer Rohstoff. Österreich, Schweiz und Deutschland haben riesige Holzvorkommen, die jährlich grösser werden, weil lediglich 70 Prozent des Holzes überhaupt genutzt wird.

Zudem sorgt eine gesetzlich vorgeschriebene, nachhaltige Forstwirtschaft dafür, dass eine Übernutzung der Wälder ausgeschlossen ist.

Durch breit gestreute Produktions- und Handelsstrukturen sind Pellets schweizweit flächendeckend verfügbar.

Im Jahr 2021 wurden rund 340‘000 Tonnen Schweizer Pellets produziert. Das sind rund 70% der verkauften Pellets. Und das Schöne dabei: Je mehr Schweizer Holz von unseren Sägereien verarbeitet wird, desto mehr Holzreste fallen an, um hiesige Pellets zu produzieren.

Die Pelletproduzenten lagern einen grossen Teil der von ihnen produzierten Pellets bei sich in den Betrieben ein. Ein weiterer Teil der produzierten Pellets wird durch Transporteure in externe Lager verteilt, damit sie schneller an die Kunden ausgeliefert werden können. Die eigenen Lager der Produzenten und diese externen Lagerstandorte stellen somit sicher, dass Pellets in jeder Region vorhanden sind und einfach in jeden Winkel der Schweiz geliefert werden können.

Im Gegensatz dazu ist die Versorgung mit Öl und Gas alles andere als nachhaltig, denn die fossilen Energieträger gehen schneller zur Neige als erwartet.

Die Pelletproduzenten investieren für die Zukunft.
Die Produktionskapazität der schweizer Pelletierer erhöht sich stetig. Mit neuen Investitionen stärken sie sich für die steigende Nachfrage.
Wie alle Energiemärkte unterliegt auch der Pelletpreis gewissen Schwankungen. Der Pelletmarkt ist jedoch dank der vielfältigen Angebotsstruktur transparent und zeigt sich dadurch sehr verbraucherfreundlich. Der Pelletpreis ist seit gut zehn Jahren auf einem stabilen Preisniveau geblieben im Gegensatz zu fossilen Energieträgern wie Öl oder Gas. In den letzten acht Jahren stieg der Ölpreis um 70%, der Pelletpreis stieg im Vergleichszeitraum um weniger als 5 Prozent an.
Allgemein gilt die Empfehlung, die Pelletlager im Sommer zu füllen, da der Preis im Winter meist höher als in den Sommermonaten ist.

Der Pelletpreis ist nicht an den Ölpreis gekoppelt und richtet sich nach Angebot und Nachfrage.

In den letzten Jahren zeigte der Pelletspreis eine stabile Entwicklung. Die Unabhängigkeit von Börsenspekulationen oder internationalen Krisen, die beispielsweise beim Handel von fossilen Energieträgern üblich sind, stellt eine weitere Sicherheit für die Preisstabilität der Holzpellets dar.

Klimaneutrales Heizen wird vom Staat belohnt und in vielen Kantonen wird der Umstieg auf eine Pelletheizung finanziell gefördert. Der günstige Brennstoff Pellets amortisiert innerhalb weniger Jahre die Anschaffung einer neuen und modernen Pelletheizung.

Der Energieaufwand für die Herstellung von Pellets beträgt nur ca. 5 Prozent des Heizwertes der Pellets.

Im Vergleich dazu beträgt der Energieaufwand für Heizöl etwa 12 Prozent, für Flüssiggas etwa 14,5 Prozent.

Für den Transport der Pellets zum Endkunden werden nur 1-2% des Energieinhalts der Presslinge aufgewendet, da die Zustellung stets regional erfolgt.

Für Pellets gibt es seit Januar 2010 das ENplus-Qualitätssiegel, um eine effiziente und umweltschonende Betriebsweise der Pelletheizanlagen zu garantieren.

So geben trockene Pellets wesentlich mehr Energie ab, als solche mit einem hohen Feuchtegehalt. Zudem kann die Verbrennungstechnik durch normierte Pellets sehr genau eingestellt und so der Energieinhalt der Pellets bis zu 98 Prozent genutzt werden.

Wer mit qualitativ hochwertigen Pellets heizt, muss zudem weniger Reinigungsaufwand betreiben. Die Norm sorgt mit ihren strengen Grenzwerten europaweit für eine einwandfreie Pelletqualität. Es wird dabei die gesamte Bereitstellungskette von der Produktion bis zur Lieferung beim Endkunden überwacht und damit ein hoher Verbraucherschutz garantiert.

In der Norm sind neben dem Heizwert auch der Wassergehalt, der Ascheanteil, Länge und Durchmesser und andere Kriterien definiert. Achten Sie deshalb beim Kauf auf die Kennzeichnung der Pellets mit ENplus- und DINplus-Gütesiegel – die entsprechenden Qualitätskriterien sind für geprüfte Hersteller verbindlich!

Mehr Infos: www.enplus-pellets.ch

Der Heizwert von Pellets ist mit 4,9 kWh/kg genormt.

Der Heizwert von einem Liter Heizöl extra leicht beträgt 10 kWh und der von 1 m³ Erdgas ebenfalls 10 kWh.

Daher ergibt sich folgendes Verhältnis:
2 kg Pellets ≙ 1 Liter Heizöl extraleicht ≙ 1 m³ Erdgas ≙ 2,5 kg trockenes Brennholz

Es gibt grundlegend zwei Möglichkeiten um Holzpellets zu lagern: Ein Gewebetank oder einen Pellet-Lagerraum.

Der Gewebetank ist einfach und schnell montiert, kostengünstig und dazu staubdicht. Das Gewebe ist aber dennoch luftdurchlässig und somit ist der Tank die perfekte Lagermöglichkeit für Pellets. Ist er gegen Sonne und Regen geschützt, so kann er sogar ausserhalb des Hauses aufgestellt werden. Innovative Gewebetanks wie der Flexilo Compact haben dazu noch 60 Prozent mehr Lagerkapazität bei gleichem Platzbedarf.

Die Lieferung von Pellets erfolgt mit dem Tankwagen, von dem aus die Pellets mittels Druckluft in den Lagerraum bzw. Tank eingeblasen werden. Im Gegensatz zu Heizöl verursachen Pellets dabei keine Geruchsbelästigung.

Bei einem Umstieg von einer Öl- auf eine Pelletheizung findet das Pelletlager meist im Öltankraum Platz.

Bei trockener Lagerung sind Pellets unbegrenzt lagerbar.

Nicht nur die Pellets selbst sollten hochwertig sein, sondern auch die Ausstattung und Gestaltung des Lagers.

Die Wände, der Boden und die Decke des Lagers müssen absolut trocken sein, da die Holzpresslinge sonst aufquellen und zerfallen können. Feuchte Pellets können zu Funktionsstörungen beim Transport vom Lager in den Pelletkessel sowie beim Verfeuern führen. Bei feuchten Kellerräumen sollte ein Gewebetank eingesetzt werden.

Ein Pellet-Lagerraum sollte, wenn möglich, über einen glatten Schrägboden mit mindestens 35 Grad Neigung verfügen.

Vertiefende Planungsinformationen:
Gewebetank
Lagerraum

Hinsichtlich Emissionen sind Pelletkessel Weltmeister. Weder vorgelagert noch direkt werden grosse Mengen an CO2 freigesetzt. Lediglich 30g pro kWh Energie beträgt die CO2 Emission. Zum Vergleich: eine Ölheizung emitiert ca. 350 g und eine Wärmepumpe durch den fossilen Stromanteil immerhin auch 180 g/kWh verbrauchter Energie.

Zudem unterbieten Pelletheizungen schon immer die Grenzwerte für Feinstaub der verschärften Bundesimmissionsschutzverordnung (BImSchV) für 2020. Verbrennungsüberwachung, automatische Brennstoffzuführung und Luftregelung führen - zusammen mit dem genormten, trockenen Brennstoff aus naturbelassenem Holz ohne Zusatzstoffe - dazu, dass Pelletheizungen diese strengen Kriterien einhalten.

Somit sind moderne Pelletheizungen mit alten (Stück)Holzheizungen keineswegs vergleichbar.

Durch die Investition in eine neue Pelletheizung profitiert der Kunde über 20 bis 25 Jahre

Pelletheizungen sind flexibel in vielen Gebäudetypen einsetzbar und für jedes Wärmeabgabesystem geeignet. Ob in Ein- oder Mehrfamilienhäusern oder in Gewerbebauten. Ob für Radiatoren-, Wand- oder Fussbodenheizung.

Für Gebäude ohne Keller oder wenn der vorhandene Platz als Wohn- oder Lagerfläche genutzt werden soll, bietet ÖkoFEN die Heizzentrale zur Aussenaufstellung.

Beim derzeitigen Pelletpreis amortisiert sich die Anschaffung je nach Fördersituation und Vergleichsinvestition innerhalb von 5 bis 10 Jahren. Kunden, die vor 20 Jahren auf eine Pelletheizung umgestiegen sind sparten seither bis zu Fr. 10'000.- an Heizkosten und entlasteten die Umwelt mit mehr als 170 Tonnen fossilem CO2, wenn eine Ölheizung ersetzt wurde.

Mit dem zusätzlichen Produktangebot bieten Sie Ihren Kunden mehr Auswahl und sprechen dadurch einen erweiterten Kundenkreis an. Durch eine Spezialisierung auf Pelletheizungen schaffen Sie sich ein Alleinstellungsmerkmal gegenüber Ihren Mitbewerbern in Ihrer Region.

Die Systemlösungen von ÖkoFEN aus Pelletheizung mit passender Lagerlösung, Solarkollektor und Pufferspeicher mit plug-and-heat Zubehör vereinfachen jedem Heizungsfachbetrieb die Planung, verkürzen durch vorinstallierte Komponenten die Montagezeit und gewährleisten den Kunden ein funktionierendes, einheitliches System.

Das flächendeckende Kundendienstnetzwerk von ÖkoFEN garantiert kurze Anfahrtswege und einen schnellen Service.

Für ÖkoFEN Pelletheizungen wird eine jährliche Wartung empfohlen, um neben langen Wartungsintervallen ein Höchstmass an Zuverlässigkeit zu gewährleisten. Gleichzeitig führt eine optimale Wartung zu einer längeren Lebensdauer und einem gleichbleiben effizienten Betrieb.

ÖkoFEN Kunden schätzen die Qualität der Produkte und den flächendeckenden Werkskundendienst, der 365 Tage im Jahr erreichbar ist. 99 % der Kunden sind mit ihrer Entscheidung zufrieden und würden sich wieder für uns entscheiden. Zudem können Sie ganz einfach online Ihren Ansprechpartner suchen und kontaktieren.



Fragen & Antworten zum Thema Pellets und Pelletheizung

Holzpellets als Brennstoff zu verwenden hat vielerlei Vorteile. Sie sind:

  • Klimaschonend weil nahezu CO2 neutral
  • Günstig
  • Heimisch regional
  • Komfortabel
  • Überall einsetzbar

 

Klimaschonend:
Holzpellets schützen unser Klima weil sie CO2-neutral verbrennen, d. h. sie geben bei ihrer Verbrennung genau jene Menge an CO2 frei, die der Baum zuvor aufgenommen hat. Natürlich passiert das bei der Verbrennung rascher, jedoch ist die Waldbewirtschaftung nachhaltig und es wächst immer mehr Holz nach als genutzt wird.

Günstig
Heizen mit Holzpellets ist dauerhaft günstig, da der Preis nicht an den Ölpreis gekoppelt ist, sondern sich marktgerecht aus Nachfrage und Angebot ergibt. Somit ist der Preis seit Jahren konstant günstiger als Heizöl und Gas. Mehr Infos zum Pelletspreis in der Schweiz.

Heimisch – regional
Holz ist ein regionaler Rohstoff und die Holzpelletindustrie flächendeckend ausgebaut. Durch das Heizen mit Pellets unterstützen Sie die regionale Wirtschaft und fördern Arbeitsplätze in Ihrer Nähe. Im Gegensatz zu Öl, das zu einem grossen Teil aus Krisengebieten wie dem Nahen Osten geliefert wird oder im Vergleich zu Gas, bei dessen Lieferung der Verbraucher ebenso von politischen Entscheidungen im Ausland abhängig ist, heizen Besitzer von Pelletheizungen mit einem heimischen und damit sicheren Brennstoff.

Komfortabel und überall einsetzbar
Das Beste an einer Pelletheizung: Bei all diesen Vorteilen bietet sie nahezu den gleichen Komfort wie eine Öl- oder Gasheizung und kann zudem flexibel eingesetzt werden: sowohl im Einfamilien- sowie im Gewerbe- und Industriebereich. Eine Pelletheizung ist immer die passende Lösung.

Die Vorteile einer Pelletheizung auf einem Blick >>

Holzpellets sind kleine, zylindrische Presslinge aus trockenem, naturbelassenem Restholz (Säge- und Hobelspäne) aus der Sägeindustrie.
Sie haben einen Durchmesser von 6 mm und eine Länge von 10 bis 25 mm. Sie werden unter hohem Druck gepresst - ohne chemische Bindemittel - und haben einen extrem niedrigen Wassergehalt sowie einen hohen Energiegehalt und Brennwert. Holzpellets werden in Kilogramm angeboten. 1 m³ Pellets hat ein Gewicht von 650 kg.
Zum Vergleich:
2 kg Pellets >> ca. 1 Liter Öl
1 m³ Pellets >> ca. 320 Liter Öl

Ja. 

Zur Herstellung von Holzpellets werden ausschliesslich Reste aus der Holzverarbeitung verwendet.

In der Sägeindustrie zum Beispiel bleiben von jedem verarbeiteten Baum bis zu 35 Prozent in Form von Spänen und Sägemehl ungenutzt. Viel davon kann für die Pelletproduktion verwendet werden. Darüber hinaus ist Holz ein erneuerbarer Rohstoff. Österreich, Schweiz und Deutschland haben riesige Holzvorkommen, die jährlich grösser werden, weil lediglich 70 Prozent des Holzes überhaupt genutzt wird.

Zudem sorgt eine gesetzlich vorgeschriebene, nachhaltige Forstwirtschaft dafür, dass eine Übernutzung der Wälder ausgeschlossen ist.

Durch breit gestreute Produktions- und Handelsstrukturen sind Pellets schweizweit flächendeckend verfügbar.

Im Jahr 2021 wurden rund 340‘000 Tonnen Schweizer Pellets produziert. Das sind rund 70% der verkauften Pellets. Und das Schöne dabei: Je mehr Schweizer Holz von unseren Sägereien verarbeitet wird, desto mehr Holzreste fallen an, um hiesige Pellets zu produzieren.

Die Pelletproduzenten lagern einen grossen Teil der von ihnen produzierten Pellets bei sich in den Betrieben ein. Ein weiterer Teil der produzierten Pellets wird durch Transporteure in externe Lager verteilt, damit sie schneller an die Kunden ausgeliefert werden können. Die eigenen Lager der Produzenten und diese externen Lagerstandorte stellen somit sicher, dass Pellets in jeder Region vorhanden sind und einfach in jeden Winkel der Schweiz geliefert werden können.

Im Gegensatz dazu ist die Versorgung mit Öl und Gas alles andere als nachhaltig, denn die fossilen Energieträger gehen schneller zur Neige als erwartet.

Die Pelletproduzenten investieren für die Zukunft.
Die Produktionskapazität der schweizer Pelletierer erhöht sich stetig. Mit neuen Investitionen stärken sie sich für die steigende Nachfrage.
Wie alle Energiemärkte unterliegt auch der Pelletpreis gewissen Schwankungen. Der Pelletmarkt ist jedoch dank der vielfältigen Angebotsstruktur transparent und zeigt sich dadurch sehr verbraucherfreundlich. Der Pelletpreis ist seit gut zehn Jahren auf einem stabilen Preisniveau geblieben im Gegensatz zu fossilen Energieträgern wie Öl oder Gas. In den letzten acht Jahren stieg der Ölpreis um 70%, der Pelletpreis stieg im Vergleichszeitraum um weniger als 5 Prozent an.
Allgemein gilt die Empfehlung, die Pelletlager im Sommer zu füllen, da der Preis im Winter meist höher als in den Sommermonaten ist.

Der Pelletpreis ist nicht an den Ölpreis gekoppelt und richtet sich nach Angebot und Nachfrage.

In den letzten Jahren zeigte der Pelletspreis eine stabile Entwicklung. Die Unabhängigkeit von Börsenspekulationen oder internationalen Krisen, die beispielsweise beim Handel von fossilen Energieträgern üblich sind, stellt eine weitere Sicherheit für die Preisstabilität der Holzpellets dar.

Klimaneutrales Heizen wird vom Staat belohnt und in vielen Kantonen wird der Umstieg auf eine Pelletheizung finanziell gefördert. Der günstige Brennstoff Pellets amortisiert innerhalb weniger Jahre die Anschaffung einer neuen und modernen Pelletheizung.

Der Energieaufwand für die Herstellung von Pellets beträgt nur ca. 5 Prozent des Heizwertes der Pellets.

Im Vergleich dazu beträgt der Energieaufwand für Heizöl etwa 12 Prozent, für Flüssiggas etwa 14,5 Prozent.

Für den Transport der Pellets zum Endkunden werden nur 1-2% des Energieinhalts der Presslinge aufgewendet, da die Zustellung stets regional erfolgt.

Für Pellets gibt es seit Januar 2010 das ENplus-Qualitätssiegel, um eine effiziente und umweltschonende Betriebsweise der Pelletheizanlagen zu garantieren.

So geben trockene Pellets wesentlich mehr Energie ab, als solche mit einem hohen Feuchtegehalt. Zudem kann die Verbrennungstechnik durch normierte Pellets sehr genau eingestellt und so der Energieinhalt der Pellets bis zu 98 Prozent genutzt werden.

Wer mit qualitativ hochwertigen Pellets heizt, muss zudem weniger Reinigungsaufwand betreiben. Die Norm sorgt mit ihren strengen Grenzwerten europaweit für eine einwandfreie Pelletqualität. Es wird dabei die gesamte Bereitstellungskette von der Produktion bis zur Lieferung beim Endkunden überwacht und damit ein hoher Verbraucherschutz garantiert.

In der Norm sind neben dem Heizwert auch der Wassergehalt, der Ascheanteil, Länge und Durchmesser und andere Kriterien definiert. Achten Sie deshalb beim Kauf auf die Kennzeichnung der Pellets mit ENplus- und DINplus-Gütesiegel – die entsprechenden Qualitätskriterien sind für geprüfte Hersteller verbindlich!

Mehr Infos: www.enplus-pellets.ch

Der Heizwert von Pellets ist mit 4,9 kWh/kg genormt.

Der Heizwert von einem Liter Heizöl extra leicht beträgt 10 kWh und der von 1 m³ Erdgas ebenfalls 10 kWh.

Daher ergibt sich folgendes Verhältnis:
2 kg Pellets ≙ 1 Liter Heizöl extraleicht ≙ 1 m³ Erdgas ≙ 2,5 kg trockenes Brennholz

Es gibt grundlegend zwei Möglichkeiten um Holzpellets zu lagern: Ein Gewebetank oder einen Pellet-Lagerraum.

Der Gewebetank ist einfach und schnell montiert, kostengünstig und dazu staubdicht. Das Gewebe ist aber dennoch luftdurchlässig und somit ist der Tank die perfekte Lagermöglichkeit für Pellets. Ist er gegen Sonne und Regen geschützt, so kann er sogar ausserhalb des Hauses aufgestellt werden. Innovative Gewebetanks wie der Flexilo Compact haben dazu noch 60 Prozent mehr Lagerkapazität bei gleichem Platzbedarf.

Die Lieferung von Pellets erfolgt mit dem Tankwagen, von dem aus die Pellets mittels Druckluft in den Lagerraum bzw. Tank eingeblasen werden. Im Gegensatz zu Heizöl verursachen Pellets dabei keine Geruchsbelästigung.

Bei einem Umstieg von einer Öl- auf eine Pelletheizung findet das Pelletlager meist im Öltankraum Platz.

Bei trockener Lagerung sind Pellets unbegrenzt lagerbar.

Nicht nur die Pellets selbst sollten hochwertig sein, sondern auch die Ausstattung und Gestaltung des Lagers.

Die Wände, der Boden und die Decke des Lagers müssen absolut trocken sein, da die Holzpresslinge sonst aufquellen und zerfallen können. Feuchte Pellets können zu Funktionsstörungen beim Transport vom Lager in den Pelletkessel sowie beim Verfeuern führen. Bei feuchten Kellerräumen sollte ein Gewebetank eingesetzt werden.

Ein Pellet-Lagerraum sollte, wenn möglich, über einen glatten Schrägboden mit mindestens 35 Grad Neigung verfügen.

Vertiefende Planungsinformationen:
Gewebetank
Lagerraum

Hinsichtlich Emissionen sind Pelletkessel Weltmeister. Weder vorgelagert noch direkt werden grosse Mengen an CO2 freigesetzt. Lediglich 30g pro kWh Energie beträgt die CO2 Emission. Zum Vergleich: eine Ölheizung emitiert ca. 350 g und eine Wärmepumpe durch den fossilen Stromanteil immerhin auch 180 g/kWh verbrauchter Energie.

Zudem unterbieten Pelletheizungen schon immer die Grenzwerte für Feinstaub der verschärften Bundesimmissionsschutzverordnung (BImSchV) für 2020. Verbrennungsüberwachung, automatische Brennstoffzuführung und Luftregelung führen - zusammen mit dem genormten, trockenen Brennstoff aus naturbelassenem Holz ohne Zusatzstoffe - dazu, dass Pelletheizungen diese strengen Kriterien einhalten.

Somit sind moderne Pelletheizungen mit alten (Stück)Holzheizungen keineswegs vergleichbar.

Durch die Investition in eine neue Pelletheizung profitiert der Kunde über 20 bis 25 Jahre

Pelletheizungen sind flexibel in vielen Gebäudetypen einsetzbar und für jedes Wärmeabgabesystem geeignet. Ob in Ein- oder Mehrfamilienhäusern oder in Gewerbebauten. Ob für Radiatoren-, Wand- oder Fussbodenheizung.

Für Gebäude ohne Keller oder wenn der vorhandene Platz als Wohn- oder Lagerfläche genutzt werden soll, bietet ÖkoFEN die Heizzentrale zur Aussenaufstellung.

Beim derzeitigen Pelletpreis amortisiert sich die Anschaffung je nach Fördersituation und Vergleichsinvestition innerhalb von 5 bis 10 Jahren. Kunden, die vor 20 Jahren auf eine Pelletheizung umgestiegen sind sparten seither bis zu Fr. 10'000.- an Heizkosten und entlasteten die Umwelt mit mehr als 170 Tonnen fossilem CO2, wenn eine Ölheizung ersetzt wurde.

Mit dem zusätzlichen Produktangebot bieten Sie Ihren Kunden mehr Auswahl und sprechen dadurch einen erweiterten Kundenkreis an. Durch eine Spezialisierung auf Pelletheizungen schaffen Sie sich ein Alleinstellungsmerkmal gegenüber Ihren Mitbewerbern in Ihrer Region.

Die Systemlösungen von ÖkoFEN aus Pelletheizung mit passender Lagerlösung, Solarkollektor und Pufferspeicher mit plug-and-heat Zubehör vereinfachen jedem Heizungsfachbetrieb die Planung, verkürzen durch vorinstallierte Komponenten die Montagezeit und gewährleisten den Kunden ein funktionierendes, einheitliches System.

Das flächendeckende Kundendienstnetzwerk von ÖkoFEN garantiert kurze Anfahrtswege und einen schnellen Service.

Für ÖkoFEN Pelletheizungen wird eine jährliche Wartung empfohlen, um neben langen Wartungsintervallen ein Höchstmass an Zuverlässigkeit zu gewährleisten. Gleichzeitig führt eine optimale Wartung zu einer längeren Lebensdauer und einem gleichbleiben effizienten Betrieb.

ÖkoFEN Kunden schätzen die Qualität der Produkte und den flächendeckenden Werkskundendienst, der 365 Tage im Jahr erreichbar ist. 99 % der Kunden sind mit ihrer Entscheidung zufrieden und würden sich wieder für uns entscheiden. Zudem können Sie ganz einfach online Ihren Ansprechpartner suchen und kontaktieren.

Hier finden Sie die häufigsten Fragen & Antworten zum Heizen mit Luftwärmepumpen!

Nachfolgend finden Sie Antworten auf wichtige Fragen vor der Anschaffung einer Wärmepumpe, zu deren Kosten, Aufstellung, Inbetriebnahme, Wartung und Co:

Fragen vor der Anschaffung einer Luftwärmepumpe

Die Auswahl der richtigen Wärmepumpe für einen Altbau hängt von verschiedenen Faktoren ab, darunter die Grösse des Gebäudes, die Dämmung, die Vorlauftemperaturen und die örtlichen Gegebenheiten.

Hier sind einige Aspekte zu berücksichtigen:

  1. Heizlastberechnung: Eine professionelle Heizlastberechnung sollte durchgeführt werden, um den Wärmebedarf des Altbau-Gebäudes zu ermitteln. Dies ist entscheidend, um die richtige Grösse der Wärmepumpe zu bestimmen.
  2. Dämmung: Altbauten haben in der Regel eine geringere Dämmqualität als moderne Gebäude. Je schlechter die Dämmung, desto höher sind die notwendigen Vorlauftemperaturen für die Heizung. In solchen Fällen könnte eine Wärmepumpe mit höherer Vorlauftemperatur (z. B. eine Gas-Wärmepumpe oder eine Hybrid-Wärmepumpe) geeigneter sein, um die erforderliche Wärmeleistung zu erbringen.
  3. Wärmequellen: Wärmepumpen nutzen verschiedene Wärmequellen, wie Luft, Erdreich oder Grundwasser. Die Auswahl der geeigneten Wärmequelle hängt von den räumlichen Gegebenheiten und den örtlichen Genehmigungsvorschriften ab. Eine Luft-Wasser-Wärmepumpe ist oft einfacher zu installieren und erfordert keine aufwendigen Tiefenbohrungen oder Erdkollektoren.
  4. Systemintegration: Die Wärmepumpe sollte gut in das bestehende Heizsystem integriert werden können. Eventuell müssen vorhandene Heizkörper angepasst oder Fussbodenheizungen eingebaut werden.
  5. Energieeffizienz: Achten Sie auf die Energieeffizienzklasse der Wärmepumpe, um langfristig Energiekosten zu sparen. Wärmepumpen mit höherer Effizienz haben möglicherweise höhere Anschaffungskosten, zahlen sich aber in der Regel über die Zeit aus.
  6. Schallschutz: Insbesondere bei Luft-Wasser-Wärmepumpen sollte auf den Schallschutz geachtet werden, damit die Anlage keine unangenehmen Geräusche für Bewohner oder Nachbarn erzeugt.

Es ist wichtig, dass Sie sich von einem Fachmann, zum Beispiel einem Energieberater oder einem Heizungsinstallateur, beraten lassen. Expert:innen können die baulichen Gegebenheiten und individuellen Anforderungen vor Ort analysieren und die beste Lösung für Ihre spezifische Situation empfehlen.

Eine Wärmepumpe kann sich grundsätzlich auch in einem Altbau lohnen, wenn bestimmte Bedingungen erfüllt sind: 

  1. Isolierung des Gebäudes: Die energetische Qualität des Altbaus spielt eine entscheidende Rolle. Je besser das Gebäude isoliert ist, desto effizienter kann die Wärmepumpe arbeiten. Wenn das Gebäude jedoch eine schlechte Dämmung hat, kann die Wärmepumpe möglicherweise nicht genügend Wärme erzeugen, um den Wärmebedarf im Winter zu decken.
  2. Heizlast: Die Grösse der Wärmepumpe muss auf die Heizlast des Gebäudes abgestimmt sein. Eine genaue Berechnung der benötigten Heizleistung ist wichtig, um sicherzustellen, dass die Wärmepumpe ausreichend dimensioniert ist.
  3. Wärmeverteilung: Die Wärmeverteilung im Altbau sollte ebenfalls überprüft werden. Idealerweise sind Heizkörper oder eine Fussbodenheizung vorhanden, die mit niedrigen Vorlauftemperaturen der Wärmepumpe betrieben werden können. Falls nicht, müssen gegebenenfalls Änderungen an der Heizungsanlage vorgenommen werden.
  4. Verfügbarkeit von Erdwärme oder Umgebungsluft: Die Wärmepumpe kann entweder die Wärme aus der Umgebungsluft (Luft-Wasser-Wärmepumpe) oder aus dem Erdreich (Erdwärmepumpe oder Sole-Wasser-Wärmepumpe) beziehen. Die örtlichen Gegebenheiten und die verfügbaren Ressourcen spielen hierbei eine Rolle.
  5. Kosten-Nutzen-Analyse: Es ist wichtig, die Investitionskosten für die Wärmepumpe und deren Installation mit den potenziellen Energieeinsparungen über die Lebensdauer der Anlage zu vergleichen. Förderprogramme und finanzielle Anreize können die wirtschaftliche Attraktivität erhöhen.

Zusammengefasst lässt sich sagen, dass eine Wärmepumpe im Altbau dann besonders lohnenswert ist, wenn das Gebäude gut isoliert ist, die Wärmeverteilung optimiert werden kann und eine ausreichende Wärmequelle (Umgebungsluft oder Erdwärme) verfügbar ist. Eine individuelle Betrachtung und Beratung durch Fachleute, beispielsweise Energieberater oder Installateure, ist ratsam, um die beste Lösung für den jeweiligen Altbau zu finden.

Wie funktioniert eine Luftwärmepumpe?

Eine Luftwärmepumpe ist ein Heiz- und Kühlgerät, welches Wärmeenergie aus der Umgebungsluft verwendet und zur Raumheizung oder -kühlung nutzt.

Hier ist eine grundlegende Erklärung, wie eine Luftwärmepumpe funktioniert:

  1. Absorption der Umgebungswärme: Die Luftwärmepumpe entzieht der Umgebungsluft Wärmeenergie, selbst bei niedrigen Temperaturen. Sogar bei kaltem Wetter enthält die Luft noch genügend Wärmeenergie, die genutzt werden kann.
  2. Verdampfung des Kältemittels: In der Wärmepumpe befindet sich ein geschlossener Kreislauf, der ein Kältemittel enthält. Dieses Kältemittel hat einen niedrigen Siedepunkt und verdampft bereits bei niedrigen Temperaturen, wenn es der Wärme der Umgebungsluft ausgesetzt wird.
  3. Kompression des Kältemittels: Der verdampfte Kältemitteldampf wird von einem Verdichter komprimiert, wodurch sich der Druck und die Temperatur erhöhen.
  4. Abgabe der Wärme: Der komprimierte und erhitzte Kältemitteldampf gibt die gespeicherte Wärmeenergie an das Heizsystem oder den Warmwasserspeicher ab, um den Raum zu beheizen oder Warmwasser bereitzustellen.
  5. Kondensation des Kältemittels: Nachdem die Wärme abgegeben wurde, kondensiert das Kältemittel zu einem flüssigen Zustand zurück, wobei es die Wärmeenergie freisetzt.
  6. Expansion des Kältemittels: Das flüssige Kältemittel durchläuft ein Expansionsventil, das den Druck und die Temperatur reduziert, um den Kreislauf zu schliessen und das Kältemittel wieder in den Verdampfer zu leiten.

Dieser Kreislauf wiederholt sich kontinuierlich, solange das Heiz- oder Kühlsystem aktiv ist. Eine Wärmepumpe kann die gewonnene Energie aus der Umgebungsluft nutzen, um das Haus zu heizen. Im Sommer kann das Prinzip umgekehrt werden, um das Haus zu kühlen.

Es ist wichtig zu beachten, dass eine Luftwärmepumpe ihre Effizienz mit sinkenden Aussentemperaturen verringert, da die Wärmeenergie in der kalten Luft begrenzt ist. In solchen Fällen können ergänzende Heizsysteme erforderlich sein, um den Heizbedarf zu decken.

Ja, eine effiziente Wärmepumpe mit klimaschonendem Kältemittel ist klimafreundlich. Die ÖkoFEN GreenFOX ist mit dem Kältemittel R290 (Propan) gefüllt; dieses gilt als natürliches Kältemittel.

Die Jahresarbeitszahl (JAZ) gibt das Verhältnis zwischen der jährlich abgegebenen Heizleistung und der jährlich aufgenommenen elektrischen Antriebsenergie der Wärmepumpe an. Sie ist ein Indikator für die Effizienz der gesamten Anlage in Abhängigkeit des Gebäudes. 

Kurz gesagt: Eine JAZ von bspw. 4 bedeutet, dass die Wärmepumpe 4 kWh Wärme aus 1 kWh Strom erzeugt. Fazit: Je höher der Wert, desto besser.

In Bezug auf Lärm muss zwischen den einzelnen Wärmepumpen-Typen unterschieden werden. Tiefenbohrungen oder Wärmepumpen mit Flächenkollektoren weisen im Gegensatz zu einer Luft-Wasser-Wärmepumpe keine Geräuschimmissionen auf. 

Allerdings gibt es bereits einige Wärmepumpen, die besonders leise sind: Die GreenFOX Luft-Wasser-Wärmepumpe bspw. gilt, mit einem maximalen Schallleistungspegel von 54 dB(A), als eine der geräuschärmsten auf dem Markt.

Ja, eine Luft-Wasser-Wärmepumpe kann im Sommer auch als Kühlung verwendet werden. Im Prinzip wird der Kreislauf umgedreht und die Wärmepumpe erzeugt statt Wärme Kälte. Mit der ÖkoFEN GreenFOX Luft-Wasser-Wärmepumpe ist es möglich, im Sommer bis zu 20 °C (über dem Taupunkt) herunterzukühlen.

Die Kombination aus Wärmepumpe und PV-Anlage macht in der Übergangszeit durchaus Sinn. Im Winter, wenn die Wärmepumpe am stärksten läuft, sind die Sonnenstunden am seltensten.
Die Sonnenenergie kann sowohl per E-Stab (Strom) als auch per Solaranlage (warmes Wasser) bei der Warmwasserbereitung dienen. 

Es gibt Luft-Luft-Wärmepumpen, Luft-Wasser-Wärmepumpen, Grundwasser-Wärmepumpen und Erdwärmepumpen (Tiefenbohrung od. Flächenkollektoren) 

Details zu Wärempumpen-Arten

Vorteile

  • gleichmässige Temperatur - gleichbleibender Strombedarf - günstiger im Betrieb gegenüber Luftwärmepumpe
  • Im Neubau als auch in der Sanierung geeignet

 

Nachteile

  • Zwei Brunnen werden benötigt - hoher Aufwand
  • wasserrechtliche Genehmigung einholen
  • Wasserqualität muss passen
  • nicht überall ist die Nutzung des Grundwassers möglich

Vorteile

  • Kostenlose Energiequelle
    Platzsparend - von aussen nicht sichtbar
  • Sogut wie keine Lärmimmissionen
  • Gleichmässige Temperatur - gleichbleibender Strombedarf - günstiger im Betrieb gegenüber Luftwärmepumpe
  • Hoher Wirkungsgrad

 

Nachteile

  • Hohe Anschaffungskosten
  • Bei Flächenkollektoren: Flächenversiegelung
  • Bei Flächenkollektoren: grosse Fläche an Garten vorausgesetzt
  • Bei Tiefenbohrung: nicht überall möglich

Vorteile

  • Kostenlose Energiequelle
  • Günstiger in der Anschaffung als die anderen Varianten
  • Heiz- u. Kühlbetrieb möglich
  • Einfache Umsetzung

Nachteile 

  • erhöhte Lärmimmissionen gegenüber den anderen Wärmepumpenlösungen
  • Hohe Betriebskosten im Winter

Wärmepumpen sind grundsätzlich sehr effiziente Heizungen. Wärmepumpen “hebeln” den elektrischen Strom um den Faktor 2,5-4.

Aus 10 kWh Strom lassen sich so zirka 25 -40 kWh Wärme erzeugen. Beurteilt wird die Effizienz durch die JAZ (Jahresarbeitszahl). Diese bezeichnet den Wirkungsgrad von produzierter Wärmemenge und den dafür benötigten Stromverbrauch. Die JAZ zieht tatsächliche Messwerte heran und kann ab dem ersten Betriebsjahr ermittelt werden.

Folgende Massnahmen können die Effizienz der Wärmepumpe steigern:

  • Grossflächige Heizsysteme (Wandheizung, Fussbodenheizung)
  • Dämmung des Gebäudes
  • Kombination mit PV-Anlage
  • Nach Möglichkeit kurze Wärmeleitungen planen

Fragen rund um die Kosten einer Luftwärmepumpe

Was kostet eine Wärmepumpe für den Altbau?

Die Kosten einer Wärmepumpe für einen Altbau können je nach verschiedenen Faktoren stark variieren. Es gibt verschiedene Arten von Wärmepumpen, und die Gesamtkosten hängen von mehreren Faktoren ab, darunter:

  1. Grösse und Leistung der Wärmepumpe: Die Grösse der Wärmepumpe wird anhand des Heizbedarfs und der Gebäudegrösse berechnet.
  2. Art des Wärmequellen-Systems: Die Wahl der Wärmequelle (z. B. Luft, Erdreich, Grundwasser) beeinflusst die Kosten.
  3. Vorhandene Infrastruktur: Falls bereits eine Fussbodenheizung oder geeignete Heizkörper vorhanden sind, können die Kosten niedriger sein.
  4. Installationsaufwand: Die Installationskosten hängen von der Komplexität der Installation und der Zugänglichkeit des Grundstücks ab.
  5. Fördermittel: In einigen Regionen gibt es staatliche Förderprogramme, die die Kosten für den Einbau einer Wärmepumpe reduzieren können.

Als grobe Orientierung könnten die Kosten für eine Wärmepumpe im Altbau zwischen Fr. 30'000.- und Fr. 45'000.- (ohne Berücksichtigung möglicher Förderungen!). Die tatsächlichen Kosten sollten jedoch immer durch individuelle Angebote von Fachunternehmen ermittelt werden, die eine genaue Analyse der Gegebenheiten vor Ort durchführen. 

Die Kosten einer Luftwärmepumpe hängen von verschiedenen Faktoren ab, einschliesslich der Leistung, der Energieeffizienz, der Marke und des Installationsaufwands. Im Allgemeinen liegen die Preise für Luftwärmepumpen in der Regel zwischen einigen tausend Franken und mehreren zehntausend Franken. 

Es ist auch wichtig, zusätzliche Kosten für die Installation, Wartung und gegebenenfalls den Austausch von Teilen im Laufe der Zeit zu berücksichtigen. Ausserdem kann es regionale und nationale Förderprogramme geben, die den Kauf und die Installation von Wärmepumpen finanziell unterstützen. Es empfiehlt sich, sich über diese Optionen zu informieren, um mögliche Einsparungen zu erzielen.

 

Der Preis einer Hybridheizung kann je nach verschiedenen Faktoren stark variieren, einschliesslich der Grösse des zu beheizenden Gebäudes, der gewählten Heiztechnologien, der Installationskosten und der regionalen Gegebenheiten. Eine Hybridheizung kombiniert in der Regel zwei verschiedene Heizungsarten, z.B. eine Wärmepumpe mit einer Pelletsheizung.
Eine Hybridheizung kann eine höhere Anfangsinvestition erfordern als eine herkömmliche Einzelheizung, aber langfristig können die Betriebskosten durch die effiziente Nutzung erneuerbarer Energien niedriger ausfallen. Auch staatliche Förderungen oder lokale Anreize könnten den Gesamtpreis beeinflussen.

Ja, in der Schweiz wird der Einbau einer Wärmepumpen mit bis zu Fr. 8’500.- gefördert. Beachten Sie dabei die verschiedenen Fördermodelle der einzelnen Kantone. 

Details zu Förderungen

Die Betriebskosten setzen sich aus dem Stromverbrauch, Wartung und allfälligen Reparaturen zusammen. Stromkosten und Wartung belaufen sich durchschnittlich auf ca. Fr. 2’600.-  pro Jahr. Den grössten Teil machen die Stromkosten aus.

Dazu ein Beispiel für ein Bestandsgebäude, ca. 30 Jahre, guter Baustandard mit 150 m2 beheizter Wohnfläche: Dafür werden rund 20’000 kWh Energie pro Jahr benötigt. Bei diesem Musterbeispiel gehen wir aufgrund unserer Erfahrungswerte von einem jährlichen Stromverbrauch von rund 6’500 kWh Strom aus. Bei durchschnittlich 28 Rp. pro kWh* (inkl. Netz, Steuern etc.) ergeben sich für dieses Beispiel jährliche Stromkosten von rund Fr. 1’820.- 
Die empfohlene jährliche Wartung durch geschultes Personal kostet für eine Wärmepumpe im Einfamilienhaus im Durchschnitt zwischen Fr. 400.- und 500.-

Mehr über Kosten einer Wärmepumpe

Die Anschaffungskosten für  eine Wärmepumpe können stark variieren. Eine neue  Luft-Wasser-Wärmepumpe kostet - je nach Ausführung, Anlagengrösse und Komplexität - für ein typisches Einfamilienhaus zwischen Fr. 32’000.- und Fr. 35’000.- inklusive Zubehör - wie bspw. Hydraulik, E-Heizstäbe, Heizkreisregler. 

Je nach Komplexität der Heizungshydraulik kommen für den Installateur Material- und Arbeitsaufwandskosten für den Um- bzw. Einbau in Höhe von ca. Fr. 6’000.- und 12’000.- hinzu.

Fragen rund um Inbetriebnahme, Aufstellung, Wartung einer Wärmepumpe?

In der Schweiz braucht es für den Einbau einer aussenaufgestellten Wärmepumpe eine Baueingabe. Zusätzlich ist für die Eingabe der Fördergelder das Wärmepumpenmodulsystem WPMS notwendig. Bei Fragen hilft ihnen der ÖkoFEN Aussendienst gerne weiter,

Für den Einbau einer Heizungsanlage sind die Installateure zuständig. Bei ÖkoFEN gibt es zahlreiche TOP-Partner Installateure in der ganzen Schweiz.. 

Der ÖkoFEN Aussendienst unterstützt Sie gerne bei der Auswahl des passenden Installateurs.

Ansprechpartner finden

Bei Mängeln oder Defekten sollten Sie umgehend einen autorisierten Fachbetrieb kontaktieren, der die Probleme behebt. Versuchen Sie nicht, Reparaturen selbst auszuführen, Sie können sich und andere gefährden. 

Sollten Sie für eine ÖkoFEN Wärmepumpe eine Reparatur benötigen, kontaktieren Sie gerne unseren Kundendienst.

Es gibt verschiedene Wärmepumpen-Systeme, die unterschiedliche Anforderungen an den Aufstellungsort haben. 

  • Split-Wärmepumpen: Diese bestehen aus einem Aussen- und Innengerät. Wie der Name schon sagt, wird ein Teil aussen und ein Teil innen aufgestellt. 
  • Monoblock-Wärmepumpen: Hier gibt es nur ein Gerät. 

Die GreenFOX Luft-Wasser-Wärmepumpe ist eine Monoblockgerät, das für die Aussenaufstellung gedacht ist. Es gibt auch bestimmte Mindestabstände, die zu Gebäude, Fenster, Türen, Gehwege usw. eingehalten werden müssen. Bei der GreenFOX ist der Schutzbereich 1 Meter rund um die Wärmepumpe (mit Ausnahme Abstand zur Wand, dieser kann auch geringer sein, jedoch mindestens 50 cm).

Ja, eine Kombination von PV-Anlage und Wärmepumpe kann helfen, die Stromkosten zu senken. Man muss jedoch beachten, dass ein Grossteil des Stroms für die Luft-Wasser-Wärmepumpe im Winter benötigt wird. Gerade in den Wintermonaten liefert aber eine PV-Anlage weniger Strom als im Sommer, da sonnenreiche Tage seltener sind.

Mit einer optimal ausgelegten PV-Anlage kann man 10-15 % an Stromkosten sparen. Sehr hoch ist die Einsparung an schönen Tagen in der “Übergangszeit”.

Grundsätzlich ist bei der Aufstellung einer Luft-Wasser-Wärmepumpe mit nicht viel Aufwand zu rechnen. Dabei gibt es gibt verschiedene Möglichkeiten von “Fundamenten”. Sie können entweder betonieren, oder auf in Fertigfundament, wie das ÖkoFEN Fertigfundament aus Edelstahl, zurückgreifen. Die Aufstellung der Wärmepumpe sollte in wenigen Stunden erledigt sein. Der Installationsaufwand hängt von der geplanten Hydraulik ab. Im Grunde können Sie von 1-3 Arbeitstagen ausgehen. 

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